Diese Information in schwerer Sprache.
Die Siedlung Teutoburgia liegt im Ortsteil Börnig / Holthausen.
Die Siedlung Teutoburgia ersteckt sich entlang der Baarestraße und Schadeburgstraße.
Die Siedlung ist in den Jahren 1909 bis 1923 als Garten·stadt entstanden.
Die Idee von der Garten·stadt kommt aus England.
Um das Jahr 1900 wächst die Stadt London sehr schnell.
London ist die Haupt·stadt von England.
Viele Menschen ziehen nach London.
Die Menschen wollen in London arbeiten.
Die Stadt·planer von London überlegen:
Es wird immer enger in London.
Und die Mieten steigen.
Das ist nicht gut für die Menschen.
Deshalb bauen die Stadt·planer neue Siedlungen am Rand von London.
Die Siedlungen bestehen aus Einfamilien·häusern mit Garten.
In den Siedlungen gibt es auch Parks.
Die Garten·städte von London sind ein Vorbild gewesen.
Danach haben die Menschen auch in anderen Ländern Garten·städte gebaut.
Für die Menschen war jetzt eine Garten·stadt:
Eine Siedlung mit Gärten und Grün·flächen
So ist auch die Siedlung Teutoburgia in den Jahren von 1909 bis 1923 entstanden.
In die Siedlung Teutoburgia sind Berg·arbeiter eingezogen.
Die Berg·arbeiter haben in den Gärten auch Gemüse angebaut.
Die Berg·arbeiter haben nämlich wenig Geld verdient.
Die Berg·arbeiter haben auf der Zeche Teutoburgia gearbeitet.
Später haben die Berg·werks·unternehmen viele Zechen geschlossen.
Die Zeche Teutoburgia ist 1983 auch geschlossen worden.
Das ist die Zeit von dem Struktur·wandel gewesen.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat deshalb ein Förder·programm gestartet.
Das Förder·programm heißt in schwerer Sprache:
Internationale Bauausstellung Emscher Park
Die Menschen haben mit dem Geld aus dem Förder·programm viele Projekte durchgeführt.
Durch die Projekte hat das Ruhrgebiet ein neues Gesicht bekommen.
Ein Projekt ist die vorbildliche Sanierung von der Siedlung Teutoburgia gewesen.
Die Veba Wohnen AG hat die Sanierung in den Jahren 1989 bis 1998 durchgeführt.
Bei der Sanierung hat die Siedlung Teutoburgia das ursprüngliche Aussehen zurück bekommen.
Die Siedlung Teutoburgia ist jetzt ein Vorbild für Städte·bauer.
Die Siedlung Teutoburgia zeigt sehr schön:
So haben Bergwerks·arbeiter im Ruhrgebiet gewohnt.
Die Siedlung Teutoburgia zeigt ein Stück von der Vergangenheit von der Stadt Herne.
Deshalb hat die Stadt Herne gesagt:
Die Siedlung Teutoburgia muss erhalten bleiben.
Und das Aussehen von der Siedlung Teutoburgia muss auch erhalten bleiben.
Die Siedlung Teutoburgia soll ein Denkmal werden.
Die Stadt Herne hat dann im Jahr
1991 eine Denkmal·bereichs·satzung für die Siedlung Teutoburgia erlassen
Mit einer Denkmal·bereichs·satzung wird eine Gruppe von Gebäuden als Denkmal geschützt.
2002 einen Bebauungs·plan aufgestellt
Ein Bebauungs·plan legt fest:
Wie darf ein bestimmtes Gelände genutzt werden?
2004 eine Gestaltungs·satzung erlassen.
Eine Gestaltungs·satzung legt fest:
Wie müssen die Bereiche zwischen den Häusern aussehen?
Aber die 3 Satzungen haben sich in Einzelheiten widersprochen.
Die Bürger haben sich gefragt:
Was dürfen wir in der Siedlung Teutoburgia genau machen?
Deshalb hat die Stadt Herne alle 3 Satzungen noch einmal überarbeitet.
Die überarbeiteten Satzungen sind jetzt Kraft getreten.
Sie können die Satzungen hier einsehen.
Die Satzungen gibt es leider nur in schwerer Sprache.
Denkmalbereichssatzung (PDF, 234 KB)
Anlage 1 Geltungsbereich Denkmalbereichsssatzung-A3 (PDF, 1.052 KB)
Anlage 2 Gutachten Teutoburgia (PDF, 78 KB)
Anlage 2 Gutachten Teutoburgia Anlage1 (PDF, 1.011 KB)
Anlage 2 Gutachten Teutoburgia Anlage2 (PDF, 40 KB)